Mal wieder mit dabei bei Judith Peters‚ Blog-Challenge „12 von 12“: Bei dieser lässt man jeden 12. eines Monats seinen Alltag mit 12 Bildern Revue passieren. Das hat für einen selbst den Effekt, dass man seinen Tag mehr würdigt. Denn meistens tut man mehr, als man denkt. Und die Zielgruppe kann man mit persönlichen Einblicken schön ansprechen und mitnehmen. So der Gedanke dahinter. Menscheln tut es überall. Und Menschen interessieren sich am meisten für Menschen. In diesem Sinne kommt hier mein 12 von 12 für den diesmal sehr sonnigen, wunderbar bunten November.
Nachdem der Sonnenschein da draußen so sehr ruft, verbinde ich das Angenehme mit dem Nützlichen und dem Angenehmen. Im flotten Spazierschritt vorbei am Laufer Schloss – oder auch Burg, so genau weiß man das nicht 😉 …
… geht es über die Brücke über der Pegnitz (auf Fränkisch Pengartz ;-).
Dort befindet sich auch der alte Eckertsche Kindergarten mit seinem sehr romantischen Garten; das ist einer der ältesten Kindergärten Bayerns.
Da am nächsten Tag der Weltnettigkeitstag war, habe ich mir fachlich passend mein vorbestelltes Buch über Wertschätzung aus meiner Buchhandlung abgeholt.
Wieder zu Hause, müssen die braun gewordenen Bananen verarbeitet werden. Seit einiger Zeit liebe ich Bananenbrot, eigentlich ist es eher ein Bananenkuchen. Er kommt komplett ohne Zucker aus, ist locker und schmeckt einfach köstlich.
Die Zutaten sind schonmal vorbereitet.
Fertig! So, darf man den Kuchen eigentlich auch auf einmal auffuttern? Es duftet auch so gut!
Nachmittag steht Schreibtischarbeit an: Am PC bereite ich den Beitrag für Instagram vor. Dazu wähle ich zuerst die Inhalte aus, gestalte die Grafik mit Canva und lade das fertig Gestaltete hoch. Die Veröffentlichung stelle ich so ein, dass sie am Sonntagmorgen auf Instagram erscheint. Das Vorplanungstool ist wirklich nützlich. Eine Weile sitzt man schon daran. Nachdem ich das geschafft habe, fühlt es sich richtig gut an.
Es ist Abend geworden, ich habe Hunger und probiere ein neues Rezept aus. Seit einiger Zeit versuche ich, mich noch gesünder zu ernähren. Na gut, ich hatte auch dieses Quinoa im Haus. Keine Ahnung, wie das dahin gekommen war 😉 Hähnchenbrust eingelegt in Sojasoße, Honig, Knoblauch und Ingwer schmeckt umwerfend gut. Und im Wok gekocht, wird das Hähnchenfleisch schnell wunderbar geröstet und dennoch innen weich. Ich habe gleich für den nächsten Tag mitgekocht. Somit spare ich Zeit und Strom. Am Sonntag möchte ich nämlich Wandern gehen.
Endlich Feierabend! Auf Empfehlung meines Freundes schaue ich mir eine Doku an über einen der erfolgreichsten Basketballspieler. Er spielte in der NBA als Profi für die Los Angeles Lakers. Insgesamt fünf Meisterschaften gewann er mit ihnen hintereinander. Kobe Bryant war ein Amerikaner, der seine Kindheit in Italien verbracht hatte, weil sein Vater auch Basketballspieler war und dort verpflichtet wurde. Schon als Kind war er von dem Sport fasziniert und hatte das Ziel, in der NBA zu spielen. 2020 kam er aufgrund eines tragischen Flugzeugabsturzes ums Leben. Zusammen u.a. mit seiner 13jährigen Tochter, der er das italienische Flair und seine ganzen Freunde zeigen wollte. Kobe muss ein außergewöhnlicher Mensch gewesen sein. Aber auch umstritten. Die Doku war jedenfalls beeindruckend. Was mich besonders fasziniert ist, dass viele Menschen schon von früher Kindheit ein Ziel haben. Das verfolgen sie dann absolut fokussiert fast über Jahrzehnte, bis sie erreichen, was sie sich in den Kopf gesetzt haben. Weil sie es als inneres Bild von sich vor sich sehen. Genau das ist ungeheuer wirkungsvoll.
Aber heute nicht mehr. Morgen früh geht es los in Richtung Rhön in Unterfranken. Gute Nacht!
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